Medienecho

Berlin: Was Stadtleben mit nachhaltiger Fischerei zu tun hat

Fast sieben Prozent der Berliner Stadtfläche sind Gewässer. Berlin hat über 140 Fluss-Kilometer, 80 Kilometer Kanäle und mehrere Dutzend Seen. Optimal für Fische wie Angler, sollte man meinen, oder? Robert Arlinghaus angelt selbst leidenschaftlich gern – und als Fischereiprofessor schaut er sich an, was das Leben in der großen Stadt mit nachhaltiger Fischerei zu tun hat. Hier gehts zum Podcast von Deutschlandfunk Nova.

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Veröffentlicht :
Herausgeber : Deutschlandfunk Nova


Die Nordreportage: Auf der Jagd in Netz und Natur

Fernseh-Beitrag, Projekt Boddenhecht,

Die beiden Brüder Paul und Gerold Reilmann, besser bekannt als Hunter Brothers waren vor kurzem mit unserem kooperierenden Angelguide Florian Kahnt und einem Fernsehteam vom NDR M-V auf dem Wasser und haben ein paar schöne Hechte für das Projekt BODDENHECHT gefangen. Untersucht, vermessen und frisch markiert durften die beiden 90 cm und 108 cm großen Fische wieder schwimmen und nun für das Forschungsprojekt ein paar Daten zur Wanderung der Boddenhechte generieren. Der Beitrag lief als Nordreportage am 17. Mai im NDR Fernsehen und ist noch in der Mediathek verfügbar (Minute 18:45-22:21). Hier geht´s zum Beitrag in der NDR-Mediathek

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Herausgeber : NDR | Die Nordreportage


Fast schon eine Religion: Angeln

Medienecho, Radio-Interview,

Podcast mit Prof. Dr. Robert Arlinghaus über Angeln als Religion bei "Deutschlandfunk" Hier als Download verfügbar oder bei Deutschlandfunk anhören.

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Herausgeber : Deutschlandfunk, Michael Hollenbach, Robert Arlinghaus


Fischerei 4.0 als Fluch und Segen für Gewässer und Verbraucher

Artikel,

Über drei Milliarden Euro erwirtschaftet der Wirtschaftsbereich Fischerei & Aquakultur in Deutschland. Längst hat digitale Technik auch in dieser Branche zu Produktivitätssteigerungen geführt: Echolote, moderne Drohnen und andere Präzisionstechnik steigern die Fangquoten.

Das Wachstum hat indes eine Schattenseite. Vielerorts geraten die Fischbestände unter Druck. Doch auch hierbei kann moderne Technik helfen. So können etwa moderne Fangnetze helfen, den Beifang zu minimieren. Das spart Kosten beim Aussortieren des Beifangs und hilft der Umwelt.

In unserer Fachdebatte zeigen die Experten, welche Technik in der kommerziellen Fischerei was bewirken kann. Der Blick auf die Branche macht auch deutlich, welche Unterstützung die Betriebe auf dem Weg zur Fischerei 4.0 brauchen. Außerdem nehmen die Experten die  wichtige Rolle die Freizeit-Fischerei in diesem Zusammenhang in den Blick. Hier gibt es den ganzen Beitrag.

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Herausgeber : Thomas Barthel


Was das Angeln über die Nachhaltigkeit lehrt

Fernseh-Beitrag,

Angeln hat Einfluss auf Gewässer ihre Fischbestände. Wie weit Angler:innen tatsächlich nachhaltig in die Gewässerbewirtschaftung eingreifen, das erklärt der Fischereiwissenschaftler Prof. Dr. Robert Arlinghaus von der HU Berlin. Hier gibt es das ganze Video.

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Herausgeber : ARD alpha


Unterm Strich: Draufgänger kommen in die Pfanne

Artikel,

...Rein evolutionsbiologisch hat sich nun herausgestellt, dass die sich Zurückhaltenden sogar einen Vorteil haben. Zumindest bei Fischen. "Draufgänger landen häufiger in der Pfanne", sagte der Ökologe und Fischerei-Experte Robert Arlinghaus von der Berliner Humboldt-Universität kürzlich gegenüber Spiegel Online. Hechte etwa, die viel schwimmen und sich in den Vordergrund drängen, würden eher an den Haken der Angler gehen als Artgenossen, die schüchtern seien. Hier gibt es den ganzen Artikel.

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Herausgeber : Michael Saurer, Badische Zeitung


Was Angler Erholung von Flüssen: Fisch sucht (kein) Bike!

Artikel,

Im Rheintal bei Köln wurden einst 500 E-Scooter vermutet. Am Main in Frankfurt gab es Dutzende an einem Ort. Von Spree, Alster, Isar und Weser liegen immer wieder ähnliche Meldungen vor. Dazu kommt der altmodische Gewässermüll: Fahrräder, Tresore, Baustellenschutt, Trümmer, Autos, Schilder und Plastiksplitter. Auch Angler können bei der Entsorgung behilflich sein! Weil Verschmutzungen aus einer Vielzahl von Quellen unsere Gewässer verseuchen, die Schifffahrt gefährden, Fische und Pflanzen schädigen und beim Angeln hängen bleiben. Jan Ebel, Freizeitangler und Umweltaktivist, ist Thema des Podcasts „Bis zum Biss“. Der 40-Jährige fischte mit Freunden, einem Hafenmeister und einem Fischbiologen Schrott aus Spree und Dahme. Den ganzen Artikel gibt es hier.

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Herausgeber : Nachrichten De


The truth about fish movements

Artikel,

New findings reveal the daily and seasonal habits of our favourite coarse fish. A fascinating scientific paper has shone a light on the interesting daily and seasonal migrations made by several species of coarse fish in stillwaters. Written by Christopher Monk, Robert Arlinghaus and others, the paper bases its findings from a study which monitored 108 tagged fish, tracked every few seconds over one year in their natural environment. The results of this research offer a remarkable look beneath the surface and can certainly help anglers chasing carp, perch, tench and catfish understand their quarry that little bit more. Fisheries Prof. Dr. Robert Arlinghaus explains some of the key observations. Full article can be found here.

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Herausgeber : Angling Times


Wasserkraftturbinen töten jeden 5. Fisch

Medienecho, Artikel,

Insbesondere Wanderfische wie der Aal oder der Lachs haben kaum eine Zukunft in Deutschlands Flüssen.

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin haben die Sterblichkeit von Fischen bei der Passage von Wasserkraftwerken untersucht. Die Auswertung und Ergebnisse beziehen sich auf Daten von mehr als 275.000 Fischen und 75 Fischarten. Das Ergebnis: Jeder fünfte Fisch, der die Turbine einer Wasserkraftanlage flussabwärts durchquert, erleidet tödliche Verletzungen! Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.

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Herausgeber : angeln in Mecklenburg-Vorpommern 01/2022, S. 8


Ortungssystem verschafft Einblicke ins geheime Leben der Fische:

Medienecho, Radio-Interview,

Podcast mit Prof. Robert Arlinghaus und dem rbb radioeins.

Während die Verhaltensforschung von Wildtieren an Land dank der rasanten Entwicklung der GPS-Technik in den letzten Jahren einen enormen Schub erfahren hat, sah es unter Wasser bislang trüb aus. Hier versagen die Messgeräte. Verhaltensökologen des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei haben nun allerdings einen kleinen See in Brandenburg mit dem deutschlandweit einzigen Ganzsee-Fischortungssystem ausgestattet, das statt GPS die Telemetrie, ein akustisches Messsystem, nutzt. Es erfasst auf weniger Meter genau alle paar Sekunden die Position der besenderten Fische und kann so erstaunliche Einblicke in das Leben und Sozialverhalten der Tiere geben. Wer der schlauste unter den Flossenträgern ist, das hat Katja Weber mit dem Leiter des Projekts, Dr. Robert Arlinghaus, besprochen. Hier anhören oder downloaden (auf den grünen Download-Pfeil klicken).

Veröffentlicht :
Herausgeber : rbb radioeins