Besatzfisch – Geschichten von Fischen, Anglern und Forschern

Buch

Kann man das Angeln wissenschaftlich betrachten?

Und wenn ja - wem nutzt das? Wir sagen: Angelfischereiforschung ist nicht nur möglich, sondern ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung unserer Binnengewässer. Denn Angler sind nicht nur Nutzer, sondern auch zentrale Heger der Fischbestände in Teichen, Talspeeren, Kanälen, Seen und Flüssen. Und gute Forschung unterstützt die Angler bei ihren hegerischen Aktivitäten.

Sind wissenschaftliche Erkenntnisse lustig?

Eher nicht. Aber wir sehen uns in der Verantwortung, unser Wissen an die Nutzer und Praktiker zu vermitteln. Laut obigem Zitat kann Humor helfen, Hürden – wie wissenschaftliches Kauderwelsch– zu überwinden. Diese Broschüre richtet sich an alle, die sich neuen Themen der Angelfischerei gerne auf humorvolle Weise nähern.

Kann ein Comic alles erklären, was wir Forscher herausgefunden haben?

Nein, das ist nicht möglich. Aber Comics können einige zentrale Botschaften vermitteln. In dieser Broschüre finden Sie nähere Ausführungen in den Erklärtexten. Und wer es ganz genau wissen will, bekommt umfassende Tipps zur Originalliteratur, die allerdings meist in englischer Sprache verfasst ist.

Wer steckt hinter dem Ganzen?

Das Projekt Besatzfisch am Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei forschte in den Jahren 2010 bis 2015 zum Thema Fischbesatz und seine Alternativen. Was es damit auf sich hat, können Sie gleich in unserem ersten Comic und dem dazugehörigen Erklärtext erfahren. Besatzfisch 2.0 war das Nachfolgeprojekt im Jahre 2016, das die Aufgabe hatte, die Forschungsergebnisse breiter in die Öffentlichkeit zu tragen. Vorliegende Broschüre ist ein Produkt von Besatzfisch 2.0. Herzlich gedankt sei dem Bundeministerium für Bildung und Forschung, das beide Vorhaben großzügig finanziert hat!

Cyrus, E.-M., Arlinghaus, R. (2016). Besatzfisch-Geschichten von Fischen, Anglern und Forschern. Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin, 68 Seiten.


Veröffentlicht : 2016
Erschienen in : Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin, 68 Seiten