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Fangen und Freilassen

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Berlin – Längst nicht alle in der Angelfischerei gefangenen Fische werden zum Verzehr entnommen. Ein Teil wird nach dem Fang wieder freigelassen, zum Beispiel weil gesetzliche Mindestmaße das fordern oder weil der Fisch keine Zielart, also Beifang war. Ungeachtet dieser Beweggründe untersucht das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) in Berlin im Waidgerecht-Projekt, wie das Fangen und Freilassen (F&F) von Fischen so schonend wie möglich gestaltet werden kann. Projektziel ist es, Empfehlungen für waidgerechteres F&F zu entwickeln und diese unter Anglern zu kommunizieren. Im Fokus stehen dabei heimische und anglerisch relevante Arten wie Bachforelle (Foto), Flussbarsch, Hecht, Karpfen, Lachs und Zander. Das von zwei Umweltstiftungen finanziell unterstützte Projekt läuft bis Ende September. Alle Ergebnisse sollen in einer neuen Datenbank publiziert werden. Für weitere Informationen: www.kurzlinks.de/waidgerecht IMAGO/ROKOTAM

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Publisher : Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide


Mal was richtig Großes in Dresden angeln: Bestes Wetter für riesige Welse

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Der mit Abstand größte Fisch in regionalen Gewässern ist der Wels. Den metergroßen Tieren geht es gerade besonders gut... Der Silurus glanis kommt in der Elbe schon immer in erstaunlichen Größen bis über zwei Meter Länge vor“, berichtet Robert Arlinghaus – einer der führenden Ichthyologen, also Fischwissenschaftler, in Deutschland. In den vergangenen zehn Jahren haben sich jedoch die außergewöhnlichen Tiere besonders wohlgefühlt...

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Publisher : Dresdner Neueste Nachrichten


Keine Schonzeit für Hechte und Zander in MV? Darauf sollten Angler jetzt achten

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Raubfischangler müssen derzeit in vielen Bundesländern die Hechte in Frieden lassen. Damit der beliebte Ziel- und Speisefisch mit dem entenschnabelähnlichen Maul in Ruhe laichen kann und die Bestände sich erholen können, gilt vielerorts eine Schonzeit. So dürfen etwa Angler in Brandenburg von 1. Februar bis 31. März keine Hechte fangen. Und in Bayern ist Esox lucius von Mitte Februar bis Ende April tabu. Für Angler in Mecklenburg-Vorpommern scheint es jedoch auf den ersten Blick eine Ausnahme zu geben.

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Publisher : Nordkurier, Udo Roll


Baggersee erhält Biotope

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Der Fischereiverein Anglerfreunde Huisheim-Gosheim hat ein bedeutendes ökologisches Projekt in einem ehemaligen Sandabbaugebiet bei Gosheim durchgeführt und dabei einen der Baggerseen umgestaltet, die durch frühere Sandabbauaktivitäten entstanden sind. Diese Baggerseen entstanden über Jahrzehnte durch die Gewinnung von Rohstoffen für das Baugewerbe. Nach dem Ende des Sandabbaus im Jahr 2023 verpachtete die Gemeinde Huisheim mehrere der Seen an Fischereivereine. Inspiriert von einem Baggersee-Forschungsprojekt unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei, beschloss der örtliche Fischereiverein, den „Tannensee“ aufzuwerten. Dies umfasste die Schaffung neuer Lebensräume in dem ehemaligen Baggersee, wie einer großen Flachwasserzone mit Inseln und die Einbringung von Totholz, um die Artenvielfalt zu erhöhen.

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Publisher : Donauwörther Zeitung, Wolfgang Widemann


Niederlande: Perchtrack – Dickbarsche orten für die Wissenschaft

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Dicke Barsche sind nicht nur bei Anglern, sondern auch bei Wissenschaftlern sehr beliebt. In den Niederlanden soll jetzt ein Projekt die Laichgebiete und Schwimmrouten der kapitalen Fische erforschen.

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Publisher : Blinker.de, Andre Pawlitzki


Hochschule statt See: Angler beim Bremer Gewässerwarte-Lehrgang

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Prof. Dr. Thomas Klefoth und Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Humboldt-Universität zu Berlin untersuchten im Vorgänger-Projekt „Baggersee“, wie Angler:innen den Lebensraum an Gewässern verbessern können. Von Juni 2016 bis Dezember 2022 experimentierten sie an 20 Baggerseen gleichzeitig. „Wir empfehlen, dass Angelvereine, die zur fischereilichen Hege der Seen gesetzlich verpflichtet sind, Maßnahmen wie Totholz-Eintrag oder die Schaffung von Flachwasserzonen bei der Hege bevorzugen“, sagt Prof. Dr. Thomas Klefoth. Dies seien die wirksamsten Maßnahmen, ergaben ihre Forschungen. „Anders als klassische Maßnahmen, wie das Aussetzen von Fischen durch Angelvereine in Baggerseen, fördern die von Prof. Dr. Robert Arlinghaus und mir untersuchten Strukturverbesserungen die Fische sowie die gesamte Artenvielfalt an Baggerseen“, so Klefoth. 

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Publisher : PRESSEBOX, Hochschule Bremen


Besondere Ehrung für Blinker-Autor Professor Dr. Robert Arlinghaus

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Ein großer Erfolg für die nachhaltige Fischerei: Die Studie von Radinger et al. (2023) unter der Leitung von Robert Arlinghaus und dem IFishMan-Team zählt zu den drei wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüchen in Deutschland im Bereich Nachhaltigkeit. Sie wurde für den renommierten Frontiers Planet Prize 2025 nominiert.

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Publisher : Blinker.de


Der Boddenhecht wird immer schlauer, sein Bestand ist rückläufig

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Die gemeinsame Studie des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) hat den Boddenhecht-Bestand in Schutzgebieten und beangelten Zonen untersucht. Ziel war es, den Einfluss der Freizeitfischerei auf die Hecht-Population in der Boddenlandschaft zu ermitteln. Zwei Effekte konnten die Forscher feststellen: In Gebieten mit intensiver Angelfischerei ist die Anzahl der Hechte geringer. Außerdem sind die Fische dort vorsichtiger gegenüber Ködern.

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Publisher : Blinker.de, Joshua Zettelmeier


Studie zeigt: Hechte im Bodden werden weniger und offenbar schlauer

Artikel, Fernseh-Beitrag,

Der Bestand an Hechten rund um Rügen sinkt. Eine Studie zeigt nun, dass ein Grund dafür auch die Freizeit-Angler sind. Forscher empfehlen Einschränkungen. Die Untersuchung zeigt auch: Boddenhechte haben offenbar gelernt, dass von Ködern Gefahr ausgeht.

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Publisher : NDR & tageschau, Susann Moll


Globale Endrunde des Frontiers Planet Prize 2025 - BBAW nominiert drei deutsche Kandidaten

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(openPR) Eine Jury unter der Leitung von Akademiemitglied Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich hat sich in einem kompetitiven Bewerbungsfeld für Prof. Dr. Robert Arlinghaus (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei/Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Stefan Mecking (Universität Konstanz) und Prof. Dr. Nima Shokri (Technische Universität Hamburg) ausgewählt

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Publisher : openPR