Stört Angeln die Natur? Aktuelle Studie zeigt: Nicht mehr als andere Gewässernutzungen

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Am 1. Mai war an vielen Gewässern Anbadetag. Die Angelsaison ist bereits eröffnet. Und viele Stubenhocker zieht das Frühlingswetter zum Spaziergang an den nächstgelegenen See. Doch was für uns Menschen ein angenehmes Freizeitvergnügen ist, kann am Wasser lebende Tiere und Pflanzen stören. Trittschäden, verschreckte Vögel oder Vermüllung sind einige Beispiele. Anglerinnen und Angler werden dabei besonders häufig als Störenfriede wahrgenommen. Auf den ersten Blick kein Wunder, denn diese Nutzungsgruppe hält sich nahezu zu allen Tages- und Nachtzeiten am Gewässer auf.

Auf den zweiten Blick sind andere Freizeitbeschäftigungen wie Baden oder Spazierengehen aber nicht weniger beeinträchtigend für die Natur. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die verschiedene Forschungsarbeiten zu dem Thema verglich. Die Ergebnisse wurden nun in der deutschsprachigen Fachzeitschrift „Korrespondenz Wasserwirtschaft“ veröffentlicht. Vorausgegangene Studien belegen zudem: Anglerische Gewässerpflege kann sich positiv für den Naturschutz auswirken.

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Foto ©: Florian Möllers, AVN.


Veröffentlicht : 2024