Rückblick 2024: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse von IFishMan

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Foto: Florian Möllers / AVN

Zum Start ins Jahr 2025 blicken wir auf die wesentlichen Erkenntnisse unserer Forschungsarbeit im vergangenen Jahr zurück. Im Jahr 2024 veröffentlichte unser Team eine Vielzahl von Studien, die zentrale Aspekte der Freizeitfischerei untersuchten – von der Dynamik der Fischpopulationen und der Gesundheit von Ökosystemen bis hin zu Anglerverhalten und nachhaltigen Managementpraktiken.

 

Wir haben die Top 10 Erkenntnisse aus den Veröffentlichungen von IFishMan im Jahr 2024 zusammengestellt. Diese Erkenntnisse bieten einen Einblick in die neuesten Ergebnisse, die die Zukunft der Freizeitfischerei mitgestalten. Ob Sie Forscher, Angler oder ein Interessensvertreter sind – diese Ergebnisse heben die wichtigsten Entdeckungen und Trends hervor, die in diesem Jahr aus unserer Arbeit hervorgegangen sind.

 

Begleiten Sie uns, während wir die wichtigsten Ergebnisse betrachten, die neue Diskussionen und Entscheidungen in der Welt der Fischereiforschung und -bewirtschaftung vorantreiben.

 

1. Die Freizeitfischerei auf Süßwasserfische ist aus Sicht der Ernährung wichtig.

 

2. Die Freizeitfischerei ist gesund, kann aber durch die Verschmutzung der Gewässer beeinträchtigt werden.

 

3. Die durch die Freizeitfischerei verursachten Auswirkungen auf die biologische Vielfalt sind geringer als viele denken und oft nicht messbar.

 

4. Angler sind ausgezeichnete Gewässerwarte, inbesondere WEIL sie das Töten von Wildtieren erleben.

 

5. Angeln verursacht köderscheue Hechte.

 

6. Eine Hauptattraktion für das Angelhobby ist die Unsicherheit der Fänge.

 

7. Je engagierter ein Angler ist, desto mehr hält er Fischbesatz für eine Lösung ...

 

8. Dennoch gelingt es oft nicht, den Fischbestand durch Besatz zu erhöhen.

 

9. Nachhaltiges Fischereimanagement in Europa muss die Interessen der Freizeitfischerei berücksichtigen, aber die Gemeinsame Fischereipolitik der EU vernachlässigt die Freizeitfischerei.

 

10. Ein angemessenes Management der Küstenfischerei muss das Potenzial für eine lokale Dezimierung berücksichtigen, z. B. bei Hechtbeständen in den Bodden.


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