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Podcasts werden immer beliebter! Kein Wunder, dass dieses Medium auch vor der Wissenschaft keinen Halt macht. Arbeitsgruppenleiter Prof. Dr. Robert Arlinghaus war bereits ein sehr gern gesehener Gast in diverseren Podcast Formaten und steht Frage und Antwort. Angefangen bei der Catch-and-Release Debatte, über Entnahmefenster, nachhaltiger Bewirtschaftung von Angelgewässer bis hin zu den neusten Projekt rund um IFishMan. Die Themen sind vielfältig und sehr empfehlenswert.

In dieser Rubrik finden Sie alle bisher erschienen Podcasts zum kostenfreien Nachhören!

Wir wünschen viel Spaß!


So ticken Boddenhechte! Der Talk mit Robert Arlinghaus | Angebissen - Der Angelpodcast #144

Die Bodden rund um Rügen - Sehnsuchtsort für viele Anglerinnen und Angler: Große Barsche, kapitale Zander oder dicke Hechte sind dort möglich. Aber irgendetwas ist mit den Hechten in den Boddengewässern passiert, die Zeit des Meterhecht-Eldorados ist absehbar vorbei. Die Gründe und wie den Boddenhechten geholfen werden kann, haben Prof. Dr. Robert Arlinghaus und sein Team vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei vier Jahre lang erforscht. Die Ergebnisse gibt es seit gut einem Jahr. Insgesamt haben die Forschenden zusammen mit Fischern, Anglern, Guides und Naturschützern 54 Vorschläge gemacht, um die Situation der Boddenhechte zu verbessern. Aber neben diesen Lösungsansätzen hat uns Robert Arlinghaus auch spannendes zu den Hechten selbst erzählt. Nämlich, dass es nicht den einen Boddenhecht gibt, sondern mindestens vier genetisch unterschiedliche Stämme. Ja, Wissenschaft ist hechtig gewaltig! Aber Vorsicht, diese Episode kann Spuren von Erkenntnissen enthalten.

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Angeln für die Wissenschaft

Heinz Galling im Interview mit Robert Arlinghaus im Rahmen der Podcastreihe von "Rute raus, der Spaß beginnt" vom NDR. Es geht um Boddenhechte rund um Rügen (BODDENHECHT-Projekt) und um Forschen gemeinsam mit der Praxis!

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Lebensräume aufwerten lohnt sich!

Interview mit Dr. Johannes Radinger zu Baggerseen

In dem großangelegten Ganzsee-Experiment in Zusammenarbeit mit duzenden Angelvereinen des Anglerlverbands Niedersachsen e.V. wurden in 20 Baggerseen über einen Zeitraum von 6 Jahren verschiedene Hegemaßnahmen wie Fischbesatz, Einbringen von Totholz und Anlegen von Flachwasserzonen und deren Auswirkungen auf Fischbestände untersucht. Die Wirkungen der Maßnahmen wurden mit unveränderten Kontrollgewässern verglichen. Über 150.000 Fische gingen in die Untersuchungen ein.

Das Kernergebnis: In Baggerseen, in denen Flachwasserzonen geschaffen wurden, stieg der Fischbestand nachhaltig an. Insbesondere Rotaugen und Jungfische profitierten. Flachwasserbereiche sind für viele Fischarten ökologisch unverzichtbar und dienen als Refugien, Laichplätze und Aufwuchs-Gebiete für Jungfische. Das Einbringen von Totholz hatte nur in einzelnen Seen positive Effekte. Fischbesatz mit typischen Fischarten wie Hecht, Zander, Brasse, Rotauge und Schleie misslang und steigerte die Bestände nicht.

„Die Wiederherstellung zentraler ökologischer Prozesse und Lebensräume – das ökosystembasierte Lebensraummanagement – kann Fischbestände nachhaltiger schützen und fördern als eng auf einzelne Arten ausgerichtete Maßnahmen wie Fischbesatz“, erklärt Johannes Radinger vom Ifishman und IGB, Hauptautor der Studie.

Eine weitere Schlüsselerkenntnis: Die Zusammenarbeit aus Angelpraxis und Fischereiwissenschaft zahlt sich aus. Im Baggersee-Projekt haben viele niedersächsische Angelvereine und deren Mitglieder sowie diverse weitere Akteure aus Naturschutz und Verwaltung mitgewirkt.

„Mehrere von Angelvereinen bewirtschaftete Baggerseen gleichzeitig in das Experiment einzubeziehen, war nur durch die enge Zusammenarbeit mit der Praxis möglich. Im Grunde war das Projekt ein Anglerprojekt. Wir Wissenschaftler haben lediglich die Maßnahmenerfolge und -misserfolge dokumentiert. Die Kooperation auf Augenhöhe hat zu einem Umdenken in Bezug auf Fischbesatz beigetragen und die Akzeptanz für nachhaltigere, lebensraumbezogene Managementalternativen gefördert“, resümiert Ifishman Leiter und Projektleiter Robert Arlinghaus.

Großer Dank gilt allen Helfern, Mitwirkenden und Unterstützern sowie allen Kooperationspartnern sowie den Geldgebern beim Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesamt für Naturschutz sowie dem Anglerverband Niedersachsen e.V.

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Im Baggersee mit Hechtdame Esoxane

radioeins Interview bei der Langen Nacht der Wissenschaft in Berlin am 02.07.2022

In Zeiten von Wasserknappheit müssen wir Gewässer aller Art um so mehr schützen. Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin hat sich darum zu einem besonderen Feldversuch mit einem Anglerverbund zusammengetan und versucht, in Baggerseen entsprechende Zonen einzurichten, die z.B. auch der Hechtdame Esoxane gerecht werden.

Radioeins-Reporterin Julia Visman interviewte dazu Robert Arlinghaus über das Baggersee-Projekt bei der Langen Nacht der Wissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin.

Das ganze Interview gibt es hier oder direkt hier anhören oder downloaden.


Der Fisch, der den Angler veräppelt

Bis zum Biss. 30.05.2022

Er wird groß, ist weit verbreitet und gilt als Festessen: Der Karpfen gehört zu den beliebten Speisefischen in Deutschland. Aber für Angler ist der Allesfresser eine echte Herausforderung: „Diese Fische spucken sofort wieder aus, was ihnen merkwürdig vorkommt“, berichtet der bekannte Fischforscher Professor Robert Arlinghaus im Angelpodcast „Bis zum Biss" von BILD.

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Drei Hecht-Typen und wie man sie austrickst

Bis zum Biss. 16.05.2022

Der Hecht gehört zu den begehrtesten Raubfischen unter Anglern. Und zum Glück ist sein Bestand nicht bedroht. Allerdings verändert der Klimawandel bereits auch sein Leben. In dieser Folge erklärt Prof. Dr. Robert Arlinghaus erklärt alles Wissenswürdige zu Meister Esox, seiner Biologie und Umwelt. 

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Berlin: Was Stadtleben mit nachhaltiger Fischerei zu tun hat

Deutschlandfunk Nova. 12.05.2022

Fast sieben Prozent der Berliner Stadtfläche sind Gewässer. Berlin hat über 140 Fluss-Kilometer, 80 Kilometer Kanäle und mehrere Dutzend Seen. Optimal für Fische wie Angler, sollte man meinen, oder? Robert Arlinghaus angelt selbst leidenschaftlich gern – und als Fischereiprofessor schaut er sich an, was das Leben in der großen Stadt mit nachhaltiger Fischerei zu tun hat. 1786 wurde der letzte Lachs in Berlin gesichtet. Heute erscheint es fast unglaublich, dass dieser zwischen Flüssen und Meer wandernde Fisch mal heimisch bei uns war. Ihn wieder ansiedeln zu wollen, wäre zwecklos – Wehre, Schleusen und Querverbauungen machen das unmöglich. Wir Menschen haben die Stadtgewässer fundamental verändert. 

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Bild: © Imago | Westend61


Fast schon eine Reliogion: Angeln

Deutschlandfunk Kultur

Podcast mit Prof. Dr. Robert Arlinghaus über Angeln als Religion bei "Deutschlandfunk". Angler stehen stundenlang am Wasser, schweigen, angeln und warten bis ein Fisch anbeisst. Es geht jedoch oft um mehr als nur das reine Fangen von Fischen. Prof. Dr. Robert Arlinghaus erklärt hier die Beweggründe, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zum Angeln bewegen. Hier direkt anhören und als Download verfügbar oder bei Deutschlandfunk anhören.


Der Schrott in unseren Gewässern

Bis zum Biss. 07.03.2022

Das sogenannte "Schrottangeln" wird immer beliebter. Gerade in der Hauptstadt lassen sich in Spree, aber auch in anderen Flüssen in Deutschland wie Alster, Isar oder Weser sehr interessante Dinge "angeln". Darunter Fahrräder, Tresore, Schutt und Schilder, aber leider auch E-Roller. Manchmal ist aber auch ein "maßiger Gullideckel" dabei. Zum Schrottangel-Podcast unter anderem mit Robert Arlinghaus kommt man hier. Weitere Folgen des Podcasts "Bis zum Biss" findet man auf allen gängigen Plattformen (Spotify, Apple Podcast, Deezer, Google Podcast).


Angeln und Naturschutz

Forschergeist. Horizonte für Bildung und Forschung. 03.01.2022

Naturerfahrung, Entspannung und doch zugleich auch der Nervenkitzel, ob etwas anbeißt: Rund 3,3 Millionen Deutsche werfen regelmäßig ihre Angel aus. Ihre Leidenschaft wird aber auch kontrovers gesehen – gefährdet der Fischfang nicht die Bestände und schadet der Umwelt? Robert Arlinghaus ist einer der wenigen Forscher, die sich mit der Angelfischerei wissenschaftlich befassen und dabei Aspekte der Nachhaltigkeit und des verantwortlichen Umgangs mit der Natur in den Blick nehmen. Er meint: Angelvereine sind oft auch Naturschutzvereine, die sich um den Artenschutz kümmern – natürlich auch um eigene Fangerträge zu sichern, aber gleichzeitig können auch sich die Lebensräume verbessern. Angeln liefert also sehr wohl positive Effekte für Gesellschaft und Umwelt.

Ausgestattet mit einer Professur für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht Arlinghaus seit Jahren die Zusammenhänge von Binnenfischerei und Gewässerökologie. Ihm ist wichtig, die Forschung „zu den Leuten zu bringen“, also mit den Anglerinnen und Anglern vor Ort zu forschen, und dies zu den für sie relevanten Fragen. Durch die Verknüpfung mit dem Erfahrungswissen der Amateure profitiert seine eigene Forschung, und dank der Einbindung der Praktiker gelingt dann am Ende auch der Transfer der wissenschaftlichen Ergebnisse an die Basis.

Robert Arlinghaus wurde 2020 vom Stifterverband und der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Communicator-Preis für herausragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet. Hier gelangen Sie zur kompletten Podcast Folge...


Was das Stadt-Leben mit nachhaltiger Fischerei zu tun hat

Kosmos-Lesung der Humboldt Universität zu Berlin vom 10.08.2021

Sozialökologe und Fischereiwissenschaftler Prof. Dr. Robert Arlinghaus, 2020 ausgezeichnet mit dem DFG-Kommunikationspreis für seine herausragende Kommunikation, berichtet über eine nachhaltige Fischerei im Spannungsfeld zwischen Gewässernutzung und dem Erhalt der biologischen Vielfalt unter Wasser. Städte stehen sinnbildlich für Entwicklung und Wohlstand.

Trotzdem wirkt sich die Urbanisierung negativ auf das ökologische Gleichgewicht, insbesondere auch unter Wasser in den Binnengewässern.

Mit der Urbanisierung ändern sich das Freizeitverhalten und unser Bezug zu Wildtieren, auch die Fangfischerei wandelt sich von der Berufs- zur Freizeitfischerei. Immer weniger Fischer, dafür mehr und mehr Angler nutzen die Ökosysteme, während die meisten Fische heute unter Zuchtbedingungen in geschlossenen Systemen kultiviert werden. Zur Diskussion steht nicht zuletzt die Nachhaltigkeit der Fischerei auf Flüssen und Seen und unser Bezug zur Natur und Mitwelt.


So meiden schlaue Fische den Köder! - Angel-podcast „Bis zum Biss“

Deutschlands wichtigster Fischerei-Forscher im Interview. 31.05.2021

Stefan Netzeband (Podcast "Bis auf Biss" - Bild) hat sich mit Robert Arlinghaus am Müggelsee in Berlin getroffen. Hier befindet sich sein Arbeitsplatz am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Prof. Dr. Arlinghaus ist Deutschlands bekanntester Angelforscher - und selber begeisterter Freizeitfischer. Er ist Experte für Fischerei-Ökologie und Fischerei-Management. Er leitet Projekte im Bereich Angeln und Naturschutz. Die gesamte Podcast Folge finden Sie auf allen gängigen Streamingplattformen (Spotify, Apple Podcast, Deezer, Google Podcast).


Umstrittener Massensport – was die Deutschen am Angeln fasziniert

Tonspur Wissen. 23.02.2021

Fast 4 Millionen Deutsche angeln in ihrer Freizeit. Warum ist das Hobby so beliebt? Und welche Auswirkungen hat das auf die Umwelt? Robert Arlinghaus vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei erforscht seit 15 Jahren die biologischen, sozialen und wirtschaftlichen Grundlagen der Angelfischerei und wirft selbst gern die Angelrute aus. Im Podcast "Tonspur Wissen" erklärt er, was den Reiz des Angelns ausmacht und welche Fische man in Deutschland an den Haken bekommt. Er blickt außerdem kritisch auf die Auswirkungen der Fischerei und bezieht Stellung zu Konflikten zwischen Anglern und Naturschützern. Hier gelangen Sie zur kompletten Podcast Folge...


Angeln ist ein multidimensionales Erlebnis

Erschienen: 10.06.2020, Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin

Folge 12: „Angeln ist ein multidimensionales Erlebnis“ – Robert Arlinghaus, Professor für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin, im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch. Robert Arlinghaus ist Professor für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erforscht fächerübergreifend, wie Angler das Fangverhalten von Fischen verändern, unter welchen Umständen Fische erlernen, den Angelhaken zu meiden und wie man Angler für den Gewässerschutz gewinnen kann. Für diese Podcast-Folge hat Robert Arlinghaus, der diesjährige Communicator-Preisträger, die Radiojournalistin Cora Knoblauch mit zum Angeln an die Spree mitgenommen.

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Berliner Wissenschaftler von der DFG geehrt - Radiointerview mit dem Inforadio rbb

Erschienen: 02.05.2020, Wissenswerte | Inforadio rbb

Jüngst hat er den mit 50.000 Euro dotierten Communicator-Preis der DFG bekommen. Er vermittele Wissenschaft besonders kreativ, fand die DFG, und das in verschiedensten Formaten. Der Gewinner heißt: Robert Arlinghaus, sein Fach: Angeln.

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Vom Thrill des Angelns in der Großstadt

Erschienen: 04.02.2020, rbb Inforadio

Ob organisiert im Verein oder mobil in der Innenstadt - in Berlin wird geangelt - gerne auch mitten in der Stadt. Inforadio-Reporterin Rebecca Barth hat sich im Angler-Milieu umgeschaut und dabei Menschen getroffen, die den "Fang ihres Lebens" feiern konnten.
Im Leibnitz-Institut für Gewässerökologie arbeitet Robert Arlinghaus, seit 20 Jahren forscht der Wissenschaftler über die Fischerei und besonders Angler. Seine Erklärung für die Liebe zum Angeln: "Es hat mit Freiheit zu tun, es hat mit Natur zu tun. Es ist belegt, dass das Draußen sein Entspannungseffekte hat. Und es hat ganz viel mit Nervenkitzel zu tun. Das große Unbekannte“, sagt Arlinghaus. Viele Angler sehen schließlich erst im letzten Moment, was angebissen hat.

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Prof. Dr. Robert Arlinghaus und am Forellenteich

Erschienen 31.01.2020, rbb - Angebissen | Der Angelpodcast vom rbb

Vorsicht, diese Episode kann Spuren von Wissen enthalten! Petri und frohes Neues Ihr Forscher-Forellen. Diesmal ging es für Frieder und Eric an den Berliner Müggelsee zu Prof. Dr. Robert Arlinghaus. Er ist Gruppenleiter am Leibniz-Institut für Gewässerökolgie und Binnenfischerei. Oder kurz: Der Doktor, dem die Angler vertrauen. Er verrät uns, wie er vom Karpfen-Boilie-Kochen seine Liebe zur Wissenschaft entdeckt hat, wer bei ihm in der Fischereiprüfung saß, was „Catch and Release“ wirklich bedeutet und warum das klassische Mindestmaß wenig Sinn ergibt.

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Das ganze gibt es auch als Video aus dem Büro von Prof. Dr. Robert Arlinghaus, siehe nachstehend

 


Vortrag von Prof. Dr. Robert Arlinghaus im Rahmen der Ringvorlesung "Tier und Tofu" an der Universität in Göttingen

Erschienen: 21.01.2020, Georg-August-Universität in Göttingen

Vortrag von Prof. Dr. Robert Arlinghaus bei der öffentlichen Ringvorlesung des Wintersemesters 2019/2020 an der Georg-August-Universität in Göttingen. Thema des Vortrags: Der unterschätzte Angler: Rolle, Verantwortung, Bedeutung für eine nachhaltige Landnutzung und Ernährung. Der Vortrag fand am Dienstag den 21.01.2020 in der Aula am Wilhelmsplatz statt.

Hier geht es zum kompletten Vortrag als Audiodatei...


„Gemeinsam auf der Suche nach Erkenntnis“ - Podcast Fischfetzen

Erschienen: 02.11.2019, Podcast Fischfetzen

In dieser Folge begrüßt Sebastian Sturzbecher vom Podcast "Fischfetzen" Prof. Dr. Robert Arlinghaus von der Humboldt-Universität zu Berlin, mit dem er über dessen Arbeit am IGB sprechen durfte. Herr Arlinghaus gibt hierbei einen Einblick über die Projekte die momentan am IGB zum Thema Angelfischerei stattfinden. Darüber hinaus geht es auch um Themen wie Entnahmefenster, Angelguiding, die Arbeit der Angelvereine und vieles mehr...

Hier geht es zur kompletten Folge...

Alle Folgen des Podcasts "Fischfetzen" sind darüber hinaus ebenfalls auf allen anderen gängigen Podcast Plattformen wie Spotify, ITunes sowie Soundcloud verfügbar.


Überfischung durch Freizeitangler – Schutz für Hecht-Dorsch und Aal

Erschienen: 18.09.2019, SWR2-Wissen

Weltweit gibt es etwa fünfmal mehr Hobbyangler als Berufsfischer. Bisher berücksichtigen internationale Schutzmaßnahmen diese 220 Millionen Angler kaum. Zwar holen kommerzielle Fischer weltweit aus den Meeren deutlich mehr Fisch als die Angler. Doch aus Binnengewässern wie Seen und Flüssen fangen Angler erheblich mehr Fisch als die Berufs-Fischer. Vor allem in Deutschland. Zwar verpflichten sich die Angelvereine, die Fischbestände in den Binnengewässern trotz großer Fangzahlen stabil zu halten, also Überfischung zu verhindern. Doch gelingt das tatsächlich?

Ab Minute 9:05 wird in dem Radiobeitrag über das BAGGERSEE Projekt berichtet.

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Rolle und Bedeutung der Angelfischerei in unserer Gesellschaft heute und morgen

Erschienen: 02.06.2019, NWA

Im Rahmen des Festaktes zum 100jährigen Bestehen der Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung e. V. (NWA) am 02.06.2019, in Bramsche, hielt IFishMan Leiter Prof. Dr. Robert Arlinghaus einen Vortrag, der die Rolle und Bedeutung der Angelfischerei in unserer Gesellschaft heute und morgen beleuchtete. Interessant sind neuste wissenschaftliche Untersuchungen an Baggerseen, die deutlich machen, dass die Angelfischerei keine negativen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt an Gewässern hat. Im Gegenteil befindet sich an von Anglern bewirtschafteten Gewässern eine höhere Artenvielfalt als an anderen Gewässern.

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und steht Ihnen hier als Download bereit.


Karpfen Radio: Folge 12 C&R Spezial mit Prof. Dr. Robert Arlinghaus

Erschienen 08.02.2018, Carpzilla

Vortrag zum Thema Catch and Release von Prof. Dr. Robert Arlinghaus mit einem Überblick, welche Rechtslagen existieren, wie die Bevölkerung zum Thema steht, womit Kritiker argumentieren, wie der wissenschaftliche Stand tatsächlich ist und was das alles eigentlich für unsere Anglerpraxis bedeutet.

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