Medienecho Projekt Baggersee

Wer baggert noch nicht am Baggersee?

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Eine hochinteressante Studie betreffend Baggersee und Fischerei kommt aktuell aus Niedersachsen. Sie zeigt: Bessere Lebensräume wie Flachwasserzonen helfen den Fischen und anderen Arten in kleinen Seen deutlich mehr als das Einsetzen von Fischen. „Fischbesatz ist nur in ganz bestimmten Fällen sinnvoll“, sagt Robert Arlinghaus vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität Berlin.

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Herausgeber : Klaus Buttinger, OÖ Nachrichten


Unterwasserwüste: Wie lassen sich Fische in Baggerseen ansiedeln?

Deutschlandfunk-Interview mit Dr. Johannes Radinger zur Aufwertung und Fischbestandssteigerung in Baggerseen. Themen sind Fischbesatz, das Einbringen von Totholz und das Anlegen von Flachwasserzonen.

Hier geht es zum Interview.

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Lebensräume schaffen sinnvoller als Fischbesatz

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Das Einsetzen von Jungfischen bringt einer Studie zufolge bei bestimmten Seen viel weniger für den Bestand als gezielte Renaturierungsmaßnahmen. "Das Einsetzen von Fischen, ein sogenannter Fischbesatz, ist nur in ganz bestimmten Fällen sinnvoll", sagte Robert Arlinghaus vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität Berlin. Er ist Leiter der im Fachjournal "Science" vorgestellten Studie. Das Team um Arlinghaus hatten sechs Jahre lang 20 Baggerseen in Niedersachsen untersucht. In einigen wurden Flachwasserzonen geschaffen, in weiteren Fische ausgesetzt, in andere wurde Totholz eingebracht. Am erfolgreichsten sei die Einrichtung von Flachwasserzonen gewesen...Hier geht es zum Artikel.

Weitere Pressemeldungen zu diesem Thema: Stuttgarter Nachrichten, Humboldt-Universität zu Berlin, Die Zeit, Nordsee-Zeitung, Schweizr Bauer, lifePR, idw, Goslarsche Zeitung, RTL News.

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Herausgeber : stern


Nichts dran auszusetzen. Stedorfer Baggersee: Ergebnisse des IGB-Projektes präsentiert

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"BAGGERSEE", so lautet die etwas saloppe Beziechnung für ein Gemeinschaftsprojekt von Gewässerökologen und Anglern. Die Ergebnisse wurden unserem Verein am 09. November d.J. von den Projektmitarbeitern Dr. Matthias Emmrich und Sven Matern (IGB) präsentiert.

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Herausgeber : Angelhaken 4/2022, 196


Angler sorgen für mehr Biodiversität im Brelinger Baggersee

Mitglieder des Angelvereins Neustadt folgen dem Vorbild von Projekt Baggersee und bringen Totholz in ihren Baggersee ein.

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Herausgeber : Hannoversche Allgemeine


Angelvereine beschleunigen die naturnahe Fischbesiedlung in Baggerseen

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Künstlich geschaffene Baggerseen werden häufig durch Angelvereine bewirtschaftet. Diese Nutzung unterliegt dem Fischereirecht, das mit einer Hegepflicht einhergeht: So muss der Fischereiberechtigte etwa einen der Größe und Art des Gewässers entsprechenden Fischbestand erhalten und pflegen. Aber gehen Angelvereine an künstlichen Baggerseen sorgsam mit dieser Verantwortung um? Im IGB-Projekt BAGGERSEE wurde diese Frage in Zusammenarbeit mit dem Anglerverband Niedersachsen e.V. und weiteren Partnern aus Forschung und Praxis untersucht. Die Forschenden verglichen beangelte und unbeangelte Naturseen sowie beangelte und unbeangelte Baggerseen in Niedersachsen und Brandenburg. Das Ergebnis: Seen unter anglerischer Obhut beheimaten ähnliche Fischarten wie unberührte Naturseen. Baggerseen, die nicht von Anglern bewirtschaftet werden, befinden sich dagegen in einem sehr jungen Entwicklungsstadium mit wenigen und teilweise untypischen Fischarten.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER.

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Im Baggersee mit Hechtdame Esoxane

Radio-Interview,

In Zeiten von Wasserknappheit müssen wir Gewässer aller Art um so mehr schützen. Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin hat sich darum zu einem besonderen Feldversuch mit einem Anglerverbund zusammengetan und versucht, in Baggerseen entsprechende Zonen einzurichten, die z.B. auch der Hechtdame Esoxane gerecht werden.

Radioeins-Reporterin Julia Visman interviewte dazu Robert Arlinghaus bei der Langen Nacht der Wissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin.

Das ganze Interview gibt es hier oder direkt hier anhören oder downloaden (über den Download-Pfeil)

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Herausgeber : radioeins, rbb


Artenreiche Baggerseen

Artikel,

Kleine künstlich geschaffene Standgewässer, die anglerisch bewirtschaftet werden, weisen eine hohe biologische Vielfalt auf. Das ist eine Erkenntnis aus dem Projekt Baggersee, in dem Wissenschaftler aus Berlin sowie niedersächsische Angler gemeinsam zur Bedeutung dieses Gewässertyps forschen. Nach sechs Jahren neigt sich das Verbundprojekt nun dem Ende zu. Im Projekt Baggersee forschen Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der TU Berlin sowie Akteure aus dem Anglerverband Niedersachsen seit 2016 zur Bedeutung und Aufwertung kleiner künstlicher Standgewässer im Rahmen der nationalen Biodiversitätsstrategie. Hier den ganzen Beitrag lesen.

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Herausgeber : Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide


Totholzbündel im zweiten Osterbergsee versenkt

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Rund 20 Mitglieder des Sportanglervereins Bad Gandersheim/ Kreiensen haben Totholzbündel aus Schnittgut gefertigt und im Uferbereich des zweiten Osterbergsees mit Hilfe von Sandsäcken versenkt. Die Bündel sollen eine Laichhilfe für Fische sein und die Artenvielfalt fördern. Das Baggersee-Projekt wird in Eigenregie realisiert und steht in Zusammenhang mit der LAGA 2022. Hier geht es zum ganzen Artikel.

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Herausgeber : Gandersheimer Kreisblatt


Für den Erhalt der Artenvielfalt

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Analyse der Walsener Teiche in Barnstorf gibt Aufschluss über Biodiversität und Maßnahmen. Die Artenvielfalt in den Walsener Teichen in Barnstorf ist im bundesweiten Vergleich sehr gut. Doch es bedarf Maßnahmen, um die Biodiversität langfristig zu halten oder weiter voranzutreiben. Hier gehts zum ganzen Artikel.

Veröffentlicht :
Herausgeber : Edgar Haab - Kreiszeitung