Wesentliches Ziel ist, die Wanderungen der Hechte in den Gewässern um Rügen und zwischen Hiddensee und Usedom aufzudecken. Das Team des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin unter Leitung von Prof. Robert Arlinghaus geht dabei kreativ erdachte und immer wieder neue Wege. Im letzten Jahr wurden dazu Ultraschallsender zur Fischortung in die Bauchhöhlen von knapp 300 Hechten eingesetzt. Die so markierten Fische wurden äußerlich zusätzlich mit einer weißen Fähnchenmarke ausgestattet, sodass man bei einem Wiederfang erkennen kann, ob es sich um einen Senderhecht handelt oder nicht. Senderhechte, wo man von außen keinen Sender entdeckt, sollen wenn möglich zurückgesetzt werden. Aber bitte die individuelle fünfstellige ID auf der weißen Marke notieren und melden. Es winkt eine Prämie von 100 Euro. Achtung: es findet sich auch eine Telefonnummer auf der Marke. Diese bitte nicht mit der individuellen ID verwechseln – einfach ggf. die Fähnchenmarke umdrehen.
