Fischereiliche Evolution lässt Fische schrumpfen

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Beim Angeln und Fischen geht es wie so oft darum: Wer zieht den größten Fisch an Land? Die größenselektive Fischerei ist weltweit verbreitet und begünstigt das Überleben von kleinen, scheuen Fischen. Durch die sogenannte fischereiliche Evolution passen sich die Bestände genetisch, morphologisch und verhaltensseitig an den Fischereidruck an. In die Röhre gucken Fischer und Angler, die nicht nur immer kleinere Fische erbeuten, sondern diese auch immer schwerer an den Haken bzw. ins Netz bekommen. Darauf weist eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung von Robert Arlinghaus hin.

Arlinghaus, R., Uusi-Heikkilä, S. (2016). Fischereiliche Evolution lässt Fische schrumpfen. Jahresforschungsbericht IGB 2015, 23


Published : 2016
Appeared in : Jahresforschungsbericht IGB 2015, 23