Was Brutpflege mit Unfangbarkeit zu tun hat

Populärwissenschaftlicher Artikel

In der letzten Kolumne habe ich über die Möglichkeit berichtet, dass durch das Angeln bestimmte Fische, die ganz spezifische Eigenschafften auf sich vereinen, bevorteilt werden. Vor allem Tiere, die verhaltensbasiert schwer zu fangen sind, sollten ihre Gene häufiger als andere im Bestand verbreiten. Dadurch kommt es zur Anhäufung besonders schwer zu fangender Fische, die Gene für schlechte Fangbarkeit in sich tragen und die nicht nur deswegen schlecht zu fangen sind, weil sie aus schlechten Erfahrungen mit Anglern gelernt haben.

Arlinghaus, R. (2013). Was Brutpflege mit Unfangbarkeit zu tun hat. Rute & Rolle 12/2013, 76-77


Veröffentlicht : 2013
Erschienen in : Rute & Rolle 12/2013, 76-77