Studien zu den Beweggründen von Anglern sind unter Forschern und Verbänden beliebt. Meist werden diese Befragungen damit begründet, dass ein besseres Verständnis der Anglermotiva die fischereiliche Bewirtschaftung verbessern hilft. Folgende Annahme liegt der Argumentation zugrunde: Wenn Berufsfischer oder Vereinsvorstände wüssten, was Angler vor Ort erwarten, könnten die Gewässer und die Fischbestände so gestaltet werden, dass Angler gute Bedingungen und ein hohes Anglerglück vorfinden.
