Fischerei im Spree-Einzugsgebiet früher und heute

Buchkapitel

Die Spree gehört mit etwa 380 km Länge nicht zu den größten Flüssen Deutschlands, wohl aber zu den bekanntesten. Die mit ihr verbundenen Bilder sind jedoch widersprüchlich: breite Kanäle in Berlin, beliebte Badestrände an den durchflossenen Seen und Talsperren, die "Mondlandschaft" der Braunkohlentagebaue in der Lausitz.

Als wichtigste Wasserquelle Berlins wurde die Spree wissenschaftlich intensiv untersucht.

Das nun vorliegende Werk vereint die in langjähriger Forschung gewonnenen Kenntnisse zu einem ganzheitlichen und dennoch faktenreichen Gesamtbild des Spreegebietes. Es schlägt den Bogen von der Entwicklungspeschichte des Naturraumes und seiner Nutzung über Hydrologie, Chemismus und biologische Besiedlung der Spree hin zu den die Wasserqualität steuernden Prozessen. Dem Spreewald ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Anschließend werden Ergebnisse der Gewässerüberwachung vorgestellt und Sanierungskonzepte entwickelt. Das Buch schließt mit einem Überblick über Entwicklungsperspektiven des Spreegebietes. Fachbegriffe werden in einem Glossar erläutert, ein Register erleichtert das Nachschlagen.

Das teils farbig illustrierte Buch ist somit nicht nur eine aktuelle Informationsquelle für Ökologen und Wasserwirtschaftler, Naturschützer und Politiker, sondern wendet sich auch an die Anwohner, Angler, Wassersportler und Naturliebhaber, die mehr über die Spree wissen wollen.

Arlinghaus, R., Pfeifer, M., Grosch, U. A., Wolter, C. (2002). Fischerei im Spree-Einzugsgebiet früher und heute. In: J. Köhler, J. Gelbrecht & M. Pusch (Hrsg.), Die Spree - Zustand, Probleme, Entwicklungsmöglichkeiten, Limnologie Aktuell Band 10. E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 210-220


Veröffentlicht : 2002
Herausgeber : In: J. Köhler, J. Gelbrecht & M. Pusch (Hrsg.), Die Spree - Zustand, Probleme, Entwicklungsmöglichkeiten, Limnologie Aktuell Band 10. E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 210-220